Hatha | Mantra Yoga II
Für erfahrene Yoga-Paktizierende mit Interesse an den tieferen Schichten der Yoga-Praxis: āsana, ausführliches ānāpānasati, prāṇāyāma und pratyāhāra. Meditation, Philosophie und spirituelle Integration – unabhängig vom Alter und körperlicher Leistungsfähigkeit. Schau auch gerne nach meinen anderen Angeboten.
Yoga für Erfahrene
Für erfahrene Yoga-Paktizierende mit Interesse an den tieferen Schichten der Yoga-Praxis: āsana, ausführliches ānāpānasati, prāṇāyāma und pratyāhāra. Meditation, Philosophie und spirituelle Integration – unabhängig vom Alter und körperlicher Leistungsfähigkeit.
Eintauchen in die tieferen Dimensionen des Yoga
Dies ist eine Yogaklasse für alle, die in die tieferen Dimensionen des Yoga eintauchen möchten. Im Mittelpunkt stehen nicht āsana, sondern die innere Verfeinerung durch Atemachtsamkeit (ānāpānasati), Mantra-Rezitation, kurze Impulse aus der Yoga-Philosophie sowie stille Meditation. „Yoga für Erfahrene“ ist ruhige, geerdete Praxis mit Raum für echte Innenschau.
Wir beginnen mit einer Sitzpraxis, achtsamer Atembeobachtung und gemeinsamem Chanten von Mantras. Bereits in dieser ersten Phase wird die Aufmerksamkeit nach innen gelenkt. Die Atemachtsamkeit wird nach der ānāpānasati-Lehre in feinen Stufen angeleitet – von der einfachen Beobachtung der Ein- und Ausatmung bis hin zum Gewahrsein des ganzen Körpers beim Atmen. Der Klang der Gitarre öffnet Herzräume, schafft Verbindung und stimmt auf die energetische Praxis ein.
An diese Einstimmung schließt sich eine rund 30-minütige āsana-Praxis an, die kraftvoll, aber reduziert gehalten ist. Sie ist kein Workout, sondern dient dazu, den Körper als Instrument für meditative Vertiefung vorzubereiten. Die Haltungen werden bewusst ausgeführt, mit langem Atem geführt und in ruhiger Folge miteinander verbunden. Es geht nicht um Vielfalt, sondern um Qualität der Aufmerksamkeit: Präsenz im Körper, Atemtiefe und die Schulung innerer Sammlung. In ausgewählten Momenten werden kurze philosophische oder psychologische Impulse eingestreut.
Atem. Mantra. Einsicht.
Die letzte halbe Stunde ist wieder dem Sitzen gewidmet – diesmal mit Fokus auf Meditation. Nach einer kurzen Rückführung in die Atemachtsamkeit folgt ein kurzer Theorie-Impuls. Daran schließt sich eine stille Sitzmeditation an – entweder frei wählbar oder mit geführter Ausrichtung – Atemzentrierung, offenes Gewahrsein oder Klangmeditation. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Mantra und – je nach Energie – ein kurzer Austausch oder einfach das stille Auseinandergehen.
Atem. Mantra. Einsicht – ist eine Klasse, die begleiten will. Sie bietet einen strukturierten Raum für Menschen, die Yoga als Weg der inneren Erfahrung, des bewussten Lebens und der Selbstverfeinerung verstehen. Es geht nicht um Ergebnisse, sondern um Begegnung – mit dem Atem, dem Klang, dem Selbst.
Schau gerne nach weiteren Angeboten von Martin.
Hatha Yoga ist erstmal eine Menge schöner Körperarbeit. Über den Körper und seine Atmung finden wir nämlich leicht wieder Zugang zu uns selbst. Wir üben immer wieder, ihn und seine Atmung zu spüren und so eine Verbindung zu unserem eigenen Sein wiederzufinden – asana und pranayama sind dazu nur Vehikel.
Je entspannter dein Körper, desto ruhiger dein Geist.
Das ist sozusagen somatopsychische Arbeit. Jedes asana und jedes pranayama dient nur dem Zweck, deinen Geist ruhiger zu machen. Sei dir dessen bitte bewusst. Körperliche Fitness ist wunderbar, aber nicht das Ziel des Yoga und auch nicht primär meiner Yogaklassen. Wie bereits erwähnt, sollen dir die asana ermöglichen, lange und beschwerdefrei in der Meditationshaltung bleiben zu können.
Je ruhiger dein Geist, desto tiefer deine körperliche Entspannung.
Ist dein Körper entspannt und dein Geist ruhig, findest du eine Stille, die das Tor zum reinen Sein öffnet. Sie ist der Zugang zu etwas, das nicht einfach zu beschreiben ist. Das Erleben dieser Stille ist jedenfalls wunderschön. Tief. Weit. Bedingungslos. Wenn du nur ein klein wenig davon durch meinen Unterricht mitnimmst, ist deine und auch meine Freude groß.
Offene Yogaklassen sind keine Kurse – es kommen immer andere Teilnehmende und die Yogaklassen bauen nicht zwingend wie ein Kurs aufeinander auf.